KARRIERE UND JOBS IM HOTEL ALTE POST MÜLLHEIM
Ein tolles Arbeitsumfeld in familiärer Atmosphäre
In Südbaden – mitten im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Frankreich – liegt unser Hotel Alte Post malerisch zwischen Weinbergen am Ortsrand von Müllheim. Unser Traditionshaus zählt zu den schönsten Hotels der Umgebung rund um Freiburg und hat schon Gäste, wie Hoffmann von Fallersleben, Johann Peter Hebel und keinen geringeren als Johann Wolfgang von Goethe auf seiner zweiten Italienreise als Gäste begrüßen können. Heute ist das Hotel Alte Post im Familienbesitz der Hoteliersfamilie Mack. Das Ehepaar Heinrich und Uschi Mack, genauso wie Sohn Fabrice wirken im Familienbetrieb. Sohn Noah lernt sein Kochhandwerk im Spielweg Münstertal (ein Abstecher zu Vicky Fuchs und Familie sei an dieser Stelle wärmstens empfohlen 😉
Unsere Leidenschaft für ausgezeichnete Top-Gastronomie mit regionalen Produkten der Naturküche und erstklassiger Hotelservice-Qualität prägt die Philosophie des Hotels Alte Post genauso, wie die Liebe zur Natur und die Identifikation mit unserer attraktiven Freizeit- und Sportregion am Fuße vom Schwarzwald. Bei aller Verwurzelung mit dem schönen Markgräflerland zeichnet unsere Handschrift aber auch für Weltoffenheit, Innovationskraft und Zukunftsvisionen.
Wir haben den JOBMOTOR-Preis 2018 gewonnen.
Ausgezeichnet wurde unsere außergewöhnliche Mitarbeiterphilosophie. Somit zählen wir zu den besten Arbeitgebern Südbadens!
Traumstart in deinen Job: Teamspirit und gute Laune
Das Hotel Alte Post ist ein Herzensort für unsere Gäste und Mitarbeiter, an dem Wertschätzung kein leeres Wort ist. Uns kennzeichnet eine Riesenportion Gastfreundschaft und eine familiäre Arbeitsatmosphäre, verbunden mit einem zukunftsorientierten Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen und Ökologie. Wir arbeiten im Team mit vielen jungen, kreativen Menschen, die in ihren Jobs partnerschaftlich und mit großem Engagement die Zukunft unseres Hauses mitgestalten. Der Weg in die Führungsposition führt bei uns in der Alten Post direkt über gelebtes Verantwortungsbewusstsein, was auch die Hotelleitung gegenüber allen ‘Anspruchsgruppen’ – allen voran den Gästen, den Angestellten, unseren Youngsters in der Ausbildung, den Dienstleistern und nicht zuletzt der wunderschönen Region mit ihren Menschen – entgegenbringt.
Mit dieser Maxime haben wir die Alte Post bereits zu einem Bio-Hotel entwickelt, dessen Team Verantwortung für Umwelt, Tier und Mensch übernimmt. Auch die feste Überzeugung, nur gemeinsam stark zu sein, macht unser Hotel und Restaurant zu einem ganz besonderen Ort und bietet euch einen Arbeitsplatz mit vielen Entwicklungschancen.
Ihr sucht einen Job in der innovativen Gastronomie, in der das Durchschnittsalter niedrig ist, wollt innerhalb eurer beruflichen Laufbahn im Hotel- bzw. im Restaurantwesen durchstarten oder möchtet gerade eine Ausbildung im Hotelfach beginnen?
Die Alte Post – C.V.
1745
Erbaut in den Klosterbeigärten als Posthaus von Georg Adolf Friedrich Heidenreich (1701 – 1778) mit den Steinen der im 30jährigen Krieg zerstörten Zisterzienser Klostergebäude. Er war ein Posthalter, Gasthalter, Klosterschaffner (er verwaltete die im Kloster Lützel im Schweizer Jura gehörigen Grundstücke) und war in Besitz des Nachrichtendienstes (Scharfrichter) als herrschaftliches Erblehen.
1746
Wurde die Wirtschaftskonzession für 75 Goldgulden erteilt.
1778
Übergang auf den Sohn Georg Friedrich Heidenreich die französische Revolution 1789 und die Folgejahre brachten viel Verdruß: Kaiserliche Truppen, viele französische Emigranten, 1795 Hauptquartier des Prinzen Condé. Die Postkutschenzeit brachten in Krieg und Frieden viel Besuch von gekrönten und ungekrönten berühmten Zeitgenossen (Markgraf Karl Friedrich, Goethe auf seiner zweiten Italienreise, Hoffmann von Fallersleben) Johann Peter Hebel hielt oft Einkehr. Er hat die Post wie folgt besungen:
Z`Müllen an der Post Tausigsappermost Trinkt me nit e guete Wi! Goht er nit wie Baumoel i Z`Müllen an der Post
1811
Georg Friedrich Heidenreich hinterließ sein Vermögen seiner Witwe. Sie führte die Posthalterei mit Hilfe Ihres Neffen, Johann Christian Engler, weiter.
1815
fiel das Anwesen durch Schenkung an den genannten Neffen, Posthalter Johann Christian Engler ( 1797-1847)
1847
nach dem Tod des Johann Christian Engler erbte dessen Witwe Frederike (1796 – 1859) die Alte Post. Am 01.06.1847 eröffnet in Schliengen die neu gebaute Eisenbahn den Betrieb. Damit erlischt die Posthalterei. Schon vorher wurde der Gastwirtschaftsbetrieb eingestellt.
1859
beim Tod der Frederike geht die Alte Post im Erbweg auf deren Bruder Jakob Friedrich Wechsler II ( 1797 – 1874) über.
1867
erhält dessen jüngster Sohn Max Wechsler I (1842 – 1914) das Anwesen und betrieb darauf eine große Landwirtschaft.
1916
fällt die Alte Post in der Erbteilung an den jüngsten Sohn Wilhelm Wechsler.
1930
geht die Alte Post durch Verkauf an die beiden Brüder Mader über
1955
Verkauf an eine Frankfurter Hotelgesellschaft durch Vertrag vom 20.12.1955, die das Haus der ursprünglichen Bestimmung als Stätte der Beherbergung und Bewirtung zuführte.
1986
Im Januar Kauf des unter Denkmalschutz (in furchtbarem traurigen und abgewirtschafteten Zustand) stehenden Anwesens durch Heinrich Mack Durchführung einer sukzessiven Renovation zu einem der ersten Häuser Südbadens. Im April wurde der komplette Innenhof zu einem Sommergarten mit 60 Sitzplätzen gestaltet und belebt. Am 24. April erblickte Sohn Fabrice das Licht der Welt.
1987
im Frühjahr wird die Hebelstube erweitert und eine Nische mit einem runden Tisch eingebaut.
1988
Im Frühjahr wurde der Gartensaal umgebaut. Im November Entrümpelung des Gewölbekellers (wieder belebt und renoviert)
1990
Renovation der Rebsortenetage (alle Zimmer sind nach Rebsorten benannt)
1991/92 Auszeichnung zum Umwelthotel des Jahres
1993
entstehen drei ökologisch eingerichtete Nichtraucherzimmer im Haupthaus.
1994
Restaurierung des Götterboten „Hermes“ durch einen Schweizer Kunstschmied und Anbringung auf dem Glockenturm
1995
Eröffnung der neuen Toiletten, Weinladen und Zugang zum Weinkeller.
1997
Umbau der früheren Mitarbeiter Etage zu einer großzügigen Wohnung Am 09. Juli 1997 wird Sohn Noah geboren.
1998 Umbau der kompletten 200er Etage (alle Zimmer sind nach Baumsorten benannt) Holzböden aus Kastanie und hochwertige Schreinermöbel prägen das Bild. Ebenso wurde die alte Wohnung zum Seminarraum „Ginkgo“ umgebaut. Ein alter Kirchenboden aus der Ortenau wird verlegt. Ein sehr schöner Seminarraum entsteht.
2001
Im Frühjahr Umbau der kompletten 300er Etage (alle Zimmer sind nach Kräutern benannt) Holzböden aus Eiche, Schreinermöbel und hochwertigen Stoffen.
2003
Umbau der kompletten 400er Etage (alle Zimmer sind nach Gemüsesorten benannt) Die ersten 5 japanischen Zimmer mit Tatami und Futons werden eingerichtet. 2004 Januar 2004 Entrümpelung der alten Heizungsanlage (Baujahr 1957) Einrichtung einer modernen Heizungszentrale und Umstellung von Öl auf Gas.
2006
In 3 Hotelzimmer im Hauptgebäude werden die Bäder komplett neue renoviert Auszeichnung EMAS Einführung und Umsetzung eines Umweltmanagementsystems
2008
Es entstehen in nur 1 ½ Monaten eine neue Hotelküche mit hochmodernen Geräten, das Restaurant „Hebelstube“ wird renoviert und vergrößert. Und das Herzstück der neuen gemütlichen Kamin-Lounge: Die Wein-Bar.
2011
Vier Zimmer auf der Rebsortenetage werden komplett nach unseren ökologischen Grundsätzen renoviert und mit Naturholzmöbeln unseres Schreiners ausgestattet. Wir nennen Sie „Gartenzimmer“ da Sie freien Zugang zu unserem schönen Park mit Liegewiese haben. Im Dezember bauen wir unser eigenes Blockheitskraftwerk (BHKW). Wir erzeugen damit unseren eigenen Strom für Warmwasser und Heizkörper
2012
Gleich zum Jahresbeginn werkeln unsere Handwerker und Schreiner wieder im Gästehaus. Die komplette Baumetage wird renoviert und teils mit neuen Möbeln ausgestattet. Der Esskastanienboden, der bereits 1998 verlegt wurde, haben wir abschleifen und mit Ölen versiegeln lassen Parallel bekommen 3 Zimmer im Hauptgebäude neue Bäder. Alle Sanitäranlagen wurden von der Firma Duravit geliefert. Mosaiksteine verleihen dem Bad eine moderne Note.
2013
Zum Jahresbeginn beginnen die Umbauarbeiten unseres Seminarraumes „Ginkgo“. Mit neuer erweiterter Dachgaube, freigelegten Holzbalken, Lehmputzwänden und neuem Lichtkonzept. Wieder ein neues Augenmerk in der „Alten Post“
2015
Neue Mitarbeiterumkleiden und Aufenthaltsräume entstehen.
2016
Der Posthaltersaal wird neu gestaltet. Es werden baubiologische Materialien verwendet und modernste Technik installiert. Eine der neuesten Technik entsprechende Klimaanlage und eine aufwendige Akustikdecke werden eingebaut. Der hochwertige Eichenholzboden lädt bei Hochzeiten und Feiern zum Tanzen ein.
2017
Neugestaltung unseres Gartenrestaurants mit einer neuen Außenbar aus Natursteinen Neue Küchenabluft mit Wärmerückgewinnung und in verschiedenen Stufen einstellbar – je nach Auslastung der Küche. Auch hier wurde der Brandschutz berücksichtigt. Einbau einer Elektro-Tankstelle. Für zwei Fahrzeuge mit jeweils 11 kwh Leistung. Unsere Hotelgäste tanken ihre Fahrzeuge kostenlos. Betrieben wird die Tankstelle mit 100% regenerativen Energien
2018
Es entsteht ein Personenaufzug sowie eine Brandschutztreppe aus unbehandelter Weißtanne am Gästehaus.